Titel: Wo wir uns von Angesicht zu Angesicht treffen können
Datum: Sommer 2001
Quelle: Entnommen aus: „Die Erstürmung des Horizonts“, Nr 2, ohne Ort, Mai 2016, S. 37-44.
Bemerkungen: Originaltitel: "Where Do We Meet Face to Face", in: Killing King Abacus, Nr. 2, Sommer 2001, S. 50ff. Ursprünglich wurden die Texte in der Killing King Abacus anonym veröffentlicht. In der "Killing King Abacus Anthology", die 2016 von Changing Suns Press veröffentlich wurde, wurden dann die jeweiligen Autorenschaften nachgereicht.

Prolog des Übersetzers:

Der Text Where do we meet face to face stammt aus dem Jahre 2001, und beschäftigt sich mit der Entfremdung bzw. der Entfremdung der Interaktion zwischen Individuen. Es erscheint mir wichtig, diesen nun 15 Jahren alten Text auf eine Aktualität zu beziehen, da die im Text beschriebene Entfremdung weiter fortgeschritten ist. Durch den technologischen Fortschritt gab es eine Verschmelzung der digitalen Welt mit der sozialen Realität. Als der Text geschrieben wurde gab es unter anderem noch keine Smartphones, Sozialen Netzwerke, und das Internet war im allgemeinen noch nicht so in das tägliche Leben integriert wie das Heute der Fall ist. Der folgende Text konfrontiert uns mit einer entfremdeten Welt, in der Orte, wo wir uns mit Anderen wirklich (von Angesicht zu Angesicht) treffen können, immer mehr verschwinden. Der Text hat auf keinen Fall an Bedeutung verloren, da diese Entfremdung sich weiter ausbreitet und die Frage „wo können wir uns von Angesicht zu Angesicht treffen“ heute noch immer, wenn nicht dringender, zu stellen ist.

In der gegenwärtigen Gesellschaft ist die digitale Welt ein elementarer Bestandteil geworden. Es scheint so als wäre die reale Welt die digitale geworden und falls nicht, ist die Grenze dieser beiden Welten so stark verschwommen, dass erstens fast keiner sie klar unterscheiden kann und zweitens sich fast keiner mehr der digitalen Welt entziehen kann. Anders gesagt: die beiden „Welten“ ergeben die heutige neue Welt, eine einzige Welt. Durch die Verschmelzung werden Menschen und Computer gleichermaßen Akteure in der neuen sozialen Realität. Die Berechnung des Menschen wird nicht nur dem des Computers gleich, viel mehr muss der Mensch in der technologisierten Welt, in der Technik und Menschen zusammen komplexe technologische Konstruktionen bilden, der mathematischen Berechnung der digitalen Akteure angepasst werden. Die Kybernetik erfüllt genau die Funktion für die Macht. Für die Interaktion zwischen Menschen bedeutet das, dass sich eine digitale Welt ihr aufdrängt. 2001 noch z.B. durch laute Musik und Fernseher in Kneipen, heute z.B. in Form von den allgegenwärtigen Smartphones. Die Räume, in denen man sich von Angesicht zu Angesicht treffen kann, verschwinden nicht unbedingt in ihrer physischen Form (obwohl die Architektur elementar zur Entfremdung beiträgt), sondern vielmehr verändern sie ihre Funktion. Man braucht heute keine reale (sprich nicht-digitale) Interaktion mit anderen Menschen mehr; man muss nicht mehr nach dem Weg fragen, man kann sein Navi benutzen; man muss nicht mehr nachfragen, man kann Google oder Wikipedia „fragen“,... und wenn was vor seiner eigenen Haustür oder auf der anderen Seite der Welt passiert (was eigentlich egal ist, wenn man sowieso zu Hause bleibt) muss man nicht dahin gehen, sondern man kann es im Internet nachlesen oder erfährt es durch das Fernsehen. Wobei das Fernsehen als passiv wahrgenommen wird im Gegensatz zu einer Schein-Aktivität die das Internet bieten kann, und dabei wird vergessen, dass man in beiden Fällen v[o]m realen Ereignis getrennt ist. Spannend, interessant, packend ist das, was in der digitalen Welt passiert, auch wenn es hunderte von Kilometern weiter weg passiert und man nichts machen kann, als in der Beobachterposition zu verbleiben, anstatt das, was vor der eigenen Haustür passieren kann, wo man wirklich eintauchen könnte. Hier nimmt der Satz „im Netz surfen“ eine gewisse tragische Komik an. In einem gewissen Grad sind wir bereits der Möglichkeit einer realen Interaktion beraubt, selbst wenn wir real teilnehmen, da ein Großteil anderer Individuen zu Hause bleibt und die Ereignisse digital beobachte[t].

Wieweit die Entfremdung durch eine Digitalisierung vorangeschritten ist, kann jeder sehen, wenn er oder sie sich kurz Gedanken dazu macht und ihre eigene Realität beleuchtet. Auf jeden Fall ist die Frage der Entfremdung von uns selbst, unserer Umwelt und Interaktion mit anderen Menschen eine wichtige Frage, die sich immer mehr aufdrängt, da sich die Räume zu schließen scheinen, wo wir uns „face-to-face“ treffen können. Diese Orte, die wir eben brauchen, um uns zu treffen, eine Kommunikation stattfinden zu lassen (ob verbal oder nonverbal spielt keine Rolle), um soziale Revolten möglich zu machen, die eine Massenhaftigkeit entwickeln könnten. Aufstände können nur in der Realität stattfinden, da wir dort zusammen mit unseren wahren Gefühlen, Leidenschaften und Träumen auf eine soziale Realität und mit anderen Rebellen zusammen prallen. Die Attraktivität der digitalen Welt ist eben auch die, dass man sich dort „neu erfinden kann“, man kann sich mit den ganzen technischen Tricks anders zeigen, oder in eine andere Welt eintauchen, dabei wird unter anderem der Drang, die bestehende Welt zu verändern oder im realen Leben etwas zu wagen, auf die digitale Welt übertragen - die dem Bestehenden nicht gefährlich wird, da die Herrschaft nicht digital oder fiktiv, sondern real ist. Ich glaube jedem ist klar, dass ein Gespräch über ein elektronisches Mittel ein Anderes ist, als eben von Angesicht zu Angesicht. Dabei ist die Interaktion die stattfindet kybernetisch, eine stärker kontrollierte und geplante Interaktion, sie enthält fast keine Spontanität mehr, sondern das menschliche Handeln verzahnt sich mit dem der Maschinen, die programmiert sind – was auch eine Optimierung der Zeit begünstigt, die elementar für das Kapital und die Verwertung der Individuen als Ware ist. Wenn soziale Unruhen die Leidenschaft, Einzigartigkeit der beteiligten Individuen brauchen, damit sie subversiv sein können, dann sind diese in einer digitalen Welt nicht möglich.

Welche Räume bleiben uns noch, in denen die Entfremdung durch Staat und Kapital uns nicht die Sicht vernebelt? Welche Ort[e] sind nicht bereits völlig dem Diktat des Kapitals, durch Konsumtempel, kommerzielle Straßenfeste und Festivals,... aufgedrückt, wo eine Interaktion fern dieser schwer möglich ist? Welche Plätze bleiben noch, wo eine reale Interaktion, mit echten Gefühlen stattfindet? Also auch, ohne die digitale Welt als elementarer Bestandteil? An welchen Orten können wir Komplizen finden? Wo können wir mit Anderen in realen Räumen zusammen interagieren? Wo sind soziale Ereignisse, etwas was ein Aufstand ist, möglich? Alles Fragen, die diskutiert und vor allem experimentiert werden müssen, wobei der Text where do we meet face to face Anreize geben kann. Dabei dürfen wir vor allem uns selbst und unsere Kameradinnen und Gefährten bei einer Analyse nicht ausblenden und uns nur „auf die Anderen“ beziehen. Wenn wir nun von einer heutigen Interaktion sprechen wollen, dann sind wir selbst vernebelt durch die Entfremdung. Die sozialen Unruhen in England 2011 wurden unter anderem durch Soziale Netzwerke (Black Berry Messanger) organisiert, aber dies konnte nur zu einem bestimmten Grad gel[i]ngen, der Rest musste „auf der Straße“ passieren, und die Schwäche dieser Organisation (Organisation übers Internet) zeigte sich, als die Cops anfingen die Sozialen Netzwerke und Funknetze zu überwachen und auszuschalten. Um einen Ort zu finden, an dem man sich treffen kann, benutzten viele Anarchisten und andere Revolutionäre die digitale Welt. Nicht, dass wir uns einer digitalen Welt, dem Internet, vollkommen verweigern sollten, denn E-Mails, Recherche übers Internet oder Veröffentlichungen können teils hilfreich sein, aber eben mit einer gewissen Sensibilität. Das Internet, sowie auch das Telefon, hat die Bequemlichkeit schnell zu kommunizieren und hat dadurch eine gewisse Effizienz, diese Kommunikation ist aber an dem Punkt schädlich, wo sie alle andere Kommunikation, wie z.B. sich zu treffen, ersetzt. Und wir sehen heutzutage zu oft, dass diese „realen Beziehungen“ ersetzt bzw. zerstört werden. Wie sehr die allumfassende digitale Welt alles in ihren Bann zieht, sieht man nicht zuletzt daran, dass viele „revolutionäre“ Aktivitäten in dieser digitalen Welt verbleiben, ohne jemals einen realen Schritt aus dieser gemacht zu haben. Sicherlich spielt hier auch die Illusion der Quantität eine Rolle, denn übers Internet kann man einfach mehr Menschen erreichen, dies darf aber nicht auf Kosten der Qualität (der Kommunikation) passieren..

Die digitale Welt ist tückisch, da wir andere Gefährten durch die digitale Welt suchen und die Fähigkeit außerhalb dieser Welt Gefährten oder Komplizinnen zu finden völlig verkrüppelt lassen oder gar die Möglichkeit einfach nicht beachten. Die Verarmung all dessen was durch die Entfremdung vonstatten ging, lässt sich überall erkennen, und sie macht eben keinen Halt vor dem anarchistischen Milieu. Falls die heutigen Anarchisten und Anarchistinnen, es nicht schafft, sich selbst zu reflektieren, da keine individuelle sowie kollektive Analyse stattfindet, die auf einer zerstörerischen und revolutionären Perspektive beruht, werden sie sich in der digitalen Welt verrennen und anfällig für die Illusionen sein, die die „neue“ Welt bietet. Wenn aber heutzutage alles suspekt erscheint, was nicht durch die digitale Welt zugänglich ist: wenn anarchistische Publikationen verdächtig oder uninteressant sind, da sie nicht online zugänglich sind oder keine Internetpräsenz haben, dann zeigt dies die Erbärmlichkeit der heutigen Anarchisten und Revolutionäre und in gewisser weise die Verarmung des heutigen anti-autoritären und anarchistischen Milieus, weil sie eben das Bestehende (im speziellen die Etablierung des Internets) als gegeben angenommen haben. Dabei sind wir, als Anarchisten und Anarchistinnen, die sich einer gewissen „neuen“ Welt verwehren, sicherlich in einer kniffligen Situation, da wir auch nicht zum Teil der „alten“ Welt verkommen wollen, die langsam zu sterben scheint. Es erscheint also vielleicht von einer gewissen Naivität, trotzdem, heute, wo die Macht jegliche Interaktion zu kontrollieren scheint, zu glauben Räume finden zu können, in denen man sich von Angesicht zu Angesicht treffen kann. Aber dennoch zeigen Beispiele von Ausschreitungen und sozialen Unruhen immer wieder das Gegenteil, dass die Macht die Entfremdung (noch) nicht komplett perfektioniert hat, da sich in dem ganzen Wahnsinn immer noch Rebellen finden und zusammen interagieren. Sei eine (unangemeldete) Straßenparty der Anlass oder die Baupläne des Staates, für die ein Park oder Platz verschwinden muss.[1]

Der Text Where do we meet face to face geht auf diesen letztgenannten Punkt ein, dem verschwinden von Orten an denen eine Selbstorganisation und -entfaltung möglich ist, durch das Aufzwingen der Logik des Kapitals und Machtbeziehungen. Dieser Prolog sollte lediglich auf die neue Dimension der Entfremdung hinweisen. Der folgende Text und die oben aufgeworfenen Gedanken und Fragen sollen für eine Diskussion über Entfremdung befruchtend wirken, um nicht nur Orte zu suchen und zu finden, an denen wir uns lediglich treffen oder begegnen, sondern eben auch Orte, an denen wir uns annähern können. Damit wir Orte, Räume und Plätze finden, in denen wir uns Angesicht zu Angesicht treffen, reden, streiten, austauschen, Projekte entwickeln, zusammen agieren, vertrauen, empfinden, kämpfen, angreifen, spielen, stärken, experimentieren, feiern, rebellieren und revoltieren können.


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Wo wir uns von Angesicht zu Angesicht treffen können

Entfremdung ist keine psychische Störung, eine Unfähigkeit seitens bestimmter Individuen, sich einer grundsätzlich gesunden Gesellschaft anzupassen. Entfremdung ist ein inhärenter Bestandteil der bestehenden Gesellschaftsordnung, objektiv nachweisbar. Die bestehende soziale Realität basiert auf einer Hierarchie der Macht, die ein System der Repräsentation benötigt, durch das die Gesellschaft sich selbst reproduzieren kann. Um diese Gesellschaftsform aufrecht zu erhalten, ist es notwendig, dass die Leben der Einzelnen ihnen fremd gemacht werden, nicht selbst-erschaffen, sondern definiert in Bezug auf Rollen und protokollierte Regeln für angemessene Beziehungen zwischen diesen Rollen. Die gesündesten Menschen in dieser Gesellschaft sind genau diejenigen, die den Schmerz ihrer Entfremdung am tiefsten empfinden, die wissen, dass das wirkliche Leben nicht hier ist, und sich deshalb weigern, zu unterliegen.

Entfremdung ist so alt wie die Zivilisation selbst, da die Anfänge der Zivilisation sich mit dem Ursprung der institutionalisierten Machtstrukturen überschneiden. Aber: genau so alt ist der Widerstand gegen die Entfremdung. Jede von den Machthabern geschaffene Struktur zum Zweck der Kontrolle der Interaktionen von Individuen stieß auf den Widerstand von denjenigen, die nicht kontrolliert werden wollen. Jedoch, da dieser Widerstand in den meisten Fällen unbewusst, unbeabsichtigt und folglich inkohärent geblieben ist, ist die soziale Kontrolle bis zu dem Punkt fortgeschritten, wo es jetzt oft so scheint, dass es keinen Ort mehr gibt, an dem sich Individuen wirklich [von] Angesicht zu Angesicht treffen können.

Der Hauptzweck der Stadtstraßen und Bürgersteige ist kommerzieller Verkehr - Güter für den Verkauf und die, die sie kaufen und verkaufen, zu bewegen. Sie sind dazu bestimmt, eine besondere Form der sozialen Beziehung, eine zentriert um die Marktwirtschaft, zu erschaffen. Aber Straßen und Bürgersteige, zusammen mit den Stadtparks, wurden zu Treffpunkten für diejenigen, die sich einfach unterhalten und spielen und sich genießen wollten. Die sogenannten untätige[n] Arme [idle poor] fanden besonders solche Umgebungen nützlich für das Schaffen der Interaktionen und Vergnügungen, die ihr Leben ausmachten - häufig zum Nachteil des Handels und der Bedürfnisse der Machtstrukturen. In den letzten Jahren werden Straßen und Parks mehr und mehr poliziert und mit Gesetzen gegen Herumlungern, Landstreicherei, Gruppenansammlungen und das Schlafen im Freien eingeschränkt. Darüber hinaus, wird urbane Architektur und Stadtplanung, die schon immer die Interessen der herrschenden Klasse widerspiegelten, zunehmend steril und erdrückend, und schaffen eine Atmosphäre, in welcher Zusammenleben und Festlichkeit erstickt werden. Die jüngsten Beispiele für Stadtplanung haben einfach überhaupt kein Zentrum. Es wird immer offensichtlicher: der Bezugspunkt, den sie vorschlagen, ist immer woanders. Dies sind Labyrinthe, in denen es dir nur erlaubt ist, dich selbst zu verlieren. Keine Spiele. Keine Treffen. Eine Wüste aus Spiegelglas. Ein Gitter von Straßen. Hochhäusern. Die Unterdrückung ist nicht länger zentralisiert, da die Unterdrückung überall ist.

Selbst die Entfremdung hat sich erhöht und eine umfassendere Form angenommen, Feste und Feiertage, solche wie der Karneval und Halloween haben als Mittel zum Ausdruck authentischen Lebens, seiner Leidenschaften und Begierden funktioniert. Gerade weil diese Veranstaltungen von der alltäglichen Existenz, in welcher die Trennung vom eigenen Leben die essentiellste Qualität ist, erlaubten sie den Menschen das vorübergehende Wiederaneignen ihrer Leben und Leidenschaften - oft gesichert durch eine Anonymität der Maske, einer Menschenmenge oder generalisierter Betrunkenheit. Aber diese Feierlichkeiten werden zunehmend eingeschränkt und geordnet, falls sie nicht vollständig unterdrückt werden. Bedenken für die öffentliche Sicherheit (bequemerweise vergessen, wenn reale Gefahr[en], wie Autoverkehr, industrielle Verschmutzung oder Berufsunfälle das Thema sind) werden als Ausrede für erhöhtes Polizieren solcher Feierlichkeiten benutzt und für deren Einschränkung auf zunehmend kleinere, häufig geschlossene Plätze und stark orchestrierte Veranstaltungen. Dabei ist es unerheblich, dass diese angeblichen Bedenken für die öffentliche Sicherheit meisten[s] auf Hörensagen und Übertreibung beruhen. Wenn diese Feierlichkeiten auf kleine Räume und orchestrierte Veranstaltungen beschränkt sind, beginnt die Kommodifizierung [der Prozess des zur-Ware-machens] zu dominieren. Die meisten der erlaubten Veranstaltungen werden zu Unterhaltungsspektakeln, für welche man bezahlen muss, oder zu vorübergehenden Märkten für den Verkauf von Krempel. Die authentischen Feste der Ausgebeuteten werden durch diese Prozesse mehr und mehr illegalisiert, und die blassen, verarmten Pseudo-Feste, die an ihrer Stelle angeboten werden, sind häufig zu teuer für die Armen - und allzu sehr wie die gewöhnliche Existenz in dieser Gesellschaft, um auf mehr als einem oberflächlichen Level attraktiv zu sein. Der Geist des freien Spiels wird erdrückt und in den mutlosen Konsum von Waren kanalisiert.

Die Angriffe auf das Straßenleben, sowohl das tägliche wie auch das festliche, sind im wesentlichen Angriffe auf die Ausgebeuteten und die Marginalisierten dieser Gesellschaft. Die Reichen haben sich schon seit Langem von den Straßen zurückgezogen, es sei denn als Mittel um zur Arbeit und den Geschäften hin und zurück zu kommen, sie bevorzugen die vorgestellte Sicherheit ihrer atomisierten Existenz, in welcher alle Interaktionen durch die richtigen Kanäle gehen. (Selbst in den Geschäftsvierteln der meisten Städte, in denen diese Wirtschaftsmanager es für nötig halten, öfters von einem Gebäude zu einem Anderen zu gehen, werden sie immer mit ihrem Mobiltelefon am Ohr gehen, sicher regelnd, wie und mit wem sie interagieren.) Aber diejenigen am unteren Ende der sozialen Hierarchie haben kaum Zugang zu diesen Kanälen, und die zunehmenden illegalen Bereiche des Straßenlebens sind die Orte, an denen sie sich treffen können. Und hier können sie sich von Angesicht zu Angesicht treffen.

Die erhöhten Einschränkungen erlaubter Interaktionen auf den Straßen und in den Parks setzte den relativ freien Interaktionen kein Ende. Kneipen und Cafes blieben weiterhin Treffpunkte für Diskussionen, das Teilen von Neuigkeiten und Ideen, und gelegentlich selbst für die Entwicklung subversiver Projekte. Es ist wahr, dass Cafes und Kneipen immer schon Geschäftsorte waren, Orte, an denen erwartet wird, dass man kauft, aber sie haben auch Platz geboten, an dem sich Menschen mit sehr wenig Vermittlung treffen und interagieren können. Nun ist sich dies auch am Verändern. Nicht einmal angesichts der Tatsache, dass immer mehr solcher Unternehmen Richtlinien einrichten, diejenigen rauszuschmeissen, die nichts kaufen, die Umgebungen selbst werden ungastlich für wirkliche Interaktion. In den Vereinigten Staaten sind die meisten Kneipen von Fernsehern und lauter Musik beherrscht. Es ist nicht ungewöhnlich für eine Kneipe, mehrere Fernseher zu haben, so dass es keinen Platz gibt, wo man sich hin drehen könnte, um ihrer Herrschaft zu entkommen. Zeitweise kann die Musik Spaß machen, zum Tanzen, doch wenn es keinen Platz gibt, sich ihr zu entziehen, wird sie ein weiterer Angriff gegen eine authentische, unvermittelte Interaktion. In einer so abweisenden Umgebung für authentische Konversation ist es einfacher, nur mit denen zu interagieren, die du bereits kennst oder sich dem Rollen-Protokoll anzupassen, das von der sozialen Ordnung auferlegt wird.

Cafes bleiben außerhalb des Herrschaftsbereich des Fernsehers und können immer noch eine Umgebung für wirkliche Interaktion bieten. Aber auch hier gibt es Trends, die dazu tendieren, davon wegzuführen. Das wahrscheinlich heimtückischste dieser ist das Cyber-Cafe. Neben Kaffee, bieten diese Cafes ihren Kunden Computernutzung. Anstatt direkt miteinander zu reden, driften die Menschen in diesen Cafes in ihre eigene Cyber-Welt, betrachten abstrakte und ferne Information oder sprechen elektronisch mit Menschen am andern Ende der Welt. Diese Art der vermittelten Interaktion gewährleistet, dass Ideen sicher im Bereich der Meinung verbleiben und macht praktische Projekte extrem unwahrscheinlich. Das ist nicht die Umgebung, aus der Bewegungen wie der Dadaismus oder der Surrealismus, oder Gruppen wie die Situationistische Internationale voraussichtlich hervorkommen werden.

Das Cyber-Cafe ist ein Trend, der die wachsende Herrschaft der Kybernetik über die Interaktionen aller Art widerspiegelt. Die Eintönigkeit der alltäglichen Interaktionen in der heutigen Welt macht eine virtuelle Welt für einige sehr attraktiv. Bestimmte Cyber-Utopien erzählen uns, dass die Entwicklung von Computer-Technologien den Städten, wie wir sie kennen, ein Ende setzen werden, indem alle (aus der herrschenden und verwaltenden Klasse - die Armen und Ausgebeuteten zählen nicht in dieser Vision) fähig sind, mittels ihrer Computer zu arbeiten, zu spielen und einzukaufen, von suburbanen Heimstätten aus, die sie nie verlassen müssen - eine ländlichere und ökologischere Version des Luxus-Hochhauses, in dem bessergestellte Menschen leben, arbeiten, spielen und einkaufen können, ohne jemals das Gebäude zu verlassen. Eine düsterere, realistischere Version dieser Vision sieht, wie die Städte zu Reservaten für die ausgeschlossenen Klassen und andere soziale Außenseiter, die nicht in diese Cybertopia passen können oder möchten, werden. Die Gesetze und Einschränkungen, die derzeit in Kraft treten, und die die Benutzung der Straßen und der Parks limitieren, zielen genau auf diese Ausgeschlossenen ab, die die urbanen Bewohner dieser Vision sein würden. Der wohlhabende Vorstädter ist bereits gut integriert in ein System, wo Interaktion von Angesicht zu Angesicht ein Anachronismus ist, mit dem mittels eines Protokolls der Oberflächen-Höflichkeit umgegangen werden soll, welches Isolation und die atomisierte Existenz der gut geölten Zahnräder verstärkt.

Diese kybernetische Version nimmt jedoch, ob in ihrer utopischen oder dystopischen Version, auf die Anforderungen des Klassenkampfes keine Rücksicht. Wäre es wirklich im Interesse der herrschenden Klasse, die Ausgebeuteten auf noch konzentriertere Weise zusammenzubringen? Könnten die Mechanismen für die Schaffung gesellschaftlichen Konsenses und öffentlicher Meinung weiterhin, in einer solchen Situation des vollständigen Elends, angemessen für die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens funktionieren? In der Tat, diese dystopische Vision ist vergleichbar mit den derzeit bestehenden Haftanstalten für unregistrierte Ausländer. Diese Anstalten, welche in ganz Europa, den Vereinigten Staaten, in Australien und so weiter, vorhanden sind, sind Orte häufiger Unruhen und Revolten (wie auch die städtischen Ghettos, die derzeit bestehen). In der Tat ist das wirkliche Bestehen von diesen Lagern bezeichnend für einen Prozess, der gerade vor sich geht; und der ganz anders ist als der, der von der oben beschriebenen dystopischen Perspektive angenommen wird. Viele Städte werden gerade hart mit den herrschenden Klassen aufgewertet und deren Management-Lakaien, die in das Zentrum dieser Städte ziehen, verdrängen die städtischen Ausgebeuteten, so dass . In ärmeren Ländern, werden Menschen, die auf dem Land lebten, sich selbst um ihre eigenen Bedürfnisse kümmerten, von ihrem Land vertrieben, proletarisiert und in eine unsichere städtische Existenz gezwungen, was sie oft zum Migrieren treibt. Tatsächlich, anstatt die ausgebeuteten Klassen in den Städten zu konzentrieren, scheint der allgemeine Trend derzeit für das Kapital zu sein, sie in eine steigende Unsicherheit zu zwingen, ohne Platz zum bleiben und mit zunehmender Schwierigkeit die laufenden Beziehungen aufrechtzuerhalten. Dies könnte als ein Frontalangriff der herrschenden Klasse gegen die Interaktionen von Angesicht zu Angesicht unter den Ausgebeuteten wahrgenommen werden, insbesondere [gegen] jene, die zur Revolte anregen könnten.

Natürlich ist dieser Prozess der Dekonzentration schrittweise, und die Ausgebeuteten haben weiterhin viele Möglichkeiten für eine Interaktion von Angesicht zu Angesicht. So ist es für die Herrschenden derzeit notwendig, einen Ersatz für solche Interaktionen zu bieten, der als Befrieder fungieren und garantieren kann, dass, wenn Wutexplosionen auftreten, die Beteiligten sich nicht wirklich gewohnt sind, miteinander zu reden oder zusammen zu handeln. Daher muss die Erholung weniger interaktiv gemacht werden. Natürlich ist diese Tendenz in Richtung von zunehmend einsameren und atomisierteren Formen der Erholung nicht nur in den Gelegenheiten zu warenförmigen Spielen, die für die Armen verfügbar sind, zu finden, sondern durch die gesamte Gesellschaft hindurch. Die Wohlhabenden müssen zudem von der wirklichen Interaktion der Freude ferngehalten werden, denn sonst könnten sie erkennen, dass die heutige Gesellschaft ihnen nur einen größeren Teil der allgemeinen Verarmung des Lebens bietet, die das Hauptprodukt dieser Gesellschaft ist. Daher liefern Fernseher, Filme, Videospiele, Computerspiele und virtuelle Realität Formen der Erholung, in welcher Millionen von Individuen passiv die gleichen simulierten Ereignisse beobachten, vielleicht mit der minimalen Antwort durch das Drücken eines Knopfes oder das Betätigen eines Schalter, um eine programmierte Reaktion zu stimulieren, die für jeden die gleiche ist, der diese Antwort macht. Reale Aktion und Interaktion haben keinen Platz in diesen erholenden Nichtaktivitäten. Selbst Dungeons-and-Dragons-artige Spiele sind so gründlich programmiert, dass keine wirkliche Interaktion unter den Spielern stattfinden kann, die sich vollkommen in die von den Spielregeln determinierten Rollen umwandeln und hinsichtlich dieser Regeln handeln müssen, die häufig wie die zufällige Hand des Schicksals scheinen. Mit anderen Worten: diese Spiele sind lediglich Fantasien, die die heutige Gesellschaft widerspiegeln. Der Trend zu vermittelter Interaktion und Spiel, besonders in seiner kybernetischen Form, hat einige Leute dazu gebracht, den Bezug zur Realität zu verlieren, ihre Fähigkeit zersetzend, das wirkliche Leben vom simulierten Leben zu unterscheiden. Menschen werden leichtgläubiger, offen für alle Arten von Lügen und Täuschungen. Dies ist wahrscheinlich ein wichtiger Faktor für den jüngsten Anstieg der Religion und des Aberglaubens. Wenn Fernseher, Filme und Computertechnologien angeblich übernatürliche Ereignisse darstellen können, auf eine Art, die real erscheint, und wenn die Erfahrungen der Menschen zunehmend durch diese Technologien vermittelt werden, dann setzen sich solche mystischen Paradigmen in ihren Köpfen als Methoden der Weltinterpretation durch, und der gesunde Skeptizismus, der so notwendig ist für effektiven Widerstand gegenüber Autoritäten, wird ausgelöscht. Seltsame Ereignisse können sehr gut passieren, aber, jede Geschichte eines solchen Ereignis, das mystischen, religiösen, okkulten oder abergläubischen Glauben bekräftigt, ist sofort verdächtig, weil sie zu gut in den sozialen Wahnsinn, der durch eine zunehmend vermittelte Existenz auferlegt wird, passt.

Diese Gesellschaft wird täglich immer wahnsinniger. Das Involvieren mit tatsächlichen Menschen und tatsächlicher Umwelt wird unterdrückt, zusammen mit jeglichem Raum - physisch oder psychisch - in welchem Individuen ihre eigenen Interaktionen schaffen können. Diese Entfremdung, die allen auferlegt wird, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht, kann als eine Arte Schizophrenie angesehen werden, aber dieser Wahnsinn ist nicht der der Individuen; es ist die Gesellschaft als Ganzes, die schizophren ist. Und die Methoden, mit denen sie ihren Wahnsinn aufgedrängt, sind bürokratisch und intellektuell, wobei die letztgenannten Methoden zunehmend dominant werden.

Wie ich bereits sagte, lief die Auferlegung der Entfremdung niemals ohne Widerstand ab. Vor Kurzem las ich über verschiedene Eröffnungen von Cafes und Kneipen, mit der Absicht Interaktion von Angesicht zu Angesicht zu fördern, von Menschen, die eine Revolution begehren. Im frühen zwanzigsten Jahrhundert, schufen Landstreicher informelle „hobo Colleges“ für den gleichen Zweck. Menschen wie Emma Goldman oder Ben Reitman konnten sprechen und die Hobos und andere Anwesende konnten die Rede mit Leidenschaft und intellektueller Schärfe diskutieren. Solche Projekte waren nicht an sich revolutionär, sondern sie waren eine Art des Widerstandes gegen die zunehmende Entfremdung. In Chicago, als der Bughouse Square - ein Park wo sich Anarchisten, Kommunisten und Andere, die sich der damaligen Gesellschaftsordnung widersetzten, versammelten, argumentierten und diskutierten wie diese Gesellschaftsordnung zu bekämpfen sei - geschlossen wurde, öffneten mehrere Cafes und Kneipen mit dem spezifischen Zweck, einen Raum für die gleiche Art von intensiven, leidenschaftlichen Diskussionen, wie die Welt zu transformieren sei, zu bieten. Aber wo sind diese Cafes und Kneipen jetzt? Sie waren eine Art von Widerstand, aber sie waren nicht Revolution, und als Unternehmen konnten sie nicht für immer weitermachen, da Profit nicht ihr Motiv war. Sie waren eine Art des Widerstandes gegen die Entfremdung, die noch in der Logik der primitivsten Art der Entfremdung, der Ökonomie, einer Logik, die diese Projekte unweigerlich tötete, gefangen war.

Eine andere Art des Widerstandes gegen die Entfremdung ist in der Broschüre, „The Battle for Hyde Park: ruffians, radicals and ravers, 1855-1994“ beschrieben. Diese Broschüre dokumentiert das Potenzial für Festlichkeit und freies Spiel im Kontext von sozialen Konflikten. Sie beschreibt vier Krawallsituationen im Hyde Park, in welchen freies Spiel ein wesentliches Element war. In diesen Situationen kann das Potenzial für einen Aufstand gesehen werden. Das letzte der beschriebenen Ereignisse geschah im Jahre 1994 und wurde von denen, die dieses Pamphlet zusammen trugen, miterlebt. Leider wurde von den Schreibern des Artikels in ihrem Versuch, einen umfassende historische Sicht zu geben, bei der Beschreibung dieser Demonstration, die in einem festlichen Krawall endete, die Frage der persönlichen Interaktionen und der Rolle der Affinität in dieser Situation komplett ignoriert. Sicherlich sind diese Elemente für das Verständnis dieses Ereignisses wesentlich. Wenn diese Fragen ignoriert werden, bleiben Ereignisse, wie die am 9. Oktober 1994 in London, für uns Ereignisse, die vom Leben getrennt sind, Ereignisse, die rein zufällig geschehen, die keine Beziehung zu unserer Projektualität als aufständische Individuen haben, da wir (und selbst die meisten, die teilnehmen) nicht in der Lage waren, ein Verständnis davon zu entwickeln, wie sich solche Ereignisse mit unseren Leben und den Affinitäten, die wir entwickeln, verbinden. Eine Analyse diesen Linien entlang könnte wesentlich sein, falls Ereignisse wie diese nicht der Flugbahn der Entfremdung,die ich beschrieb, entlang gleiten sollen, die solche Ausschreitungen in Ereignisse wie Tornados, Erdbeben, Schneestürme verwandeln würden - etwas was den Menschen passiert, nicht etwas das sie erschaffen.

Solange der gegenwärtige gesellschaftliche Kontext existiert, wird die Entfremdung weiter expandieren, werden unsere Leben immer weiter entfernt von uns und unsere Interaktionen immer mehr kontrolliert durch das Protokoll der Ware und der Institutionen der Macht. Darum ist es notwendig, diese Gesellschaft zu zerstören, sie dem Erdboden gleichzumachen. Aber was kann eine solche Sicht auf einer praktischen Ebene genau jetzt bedeuten? Es ist wichtig sich dem Fortschritt der Entfremdung zu widersetzen, mit all unserer Kraft für uns selbst Projekte zu erschaffen, die wirkliche Interaktionen, außerhalb der Rollen und Beziehungen, die die gesellschaftliche Reproduktion verlangt, fördern. Dieser Widerstand muss beabsichtigt sein, eine bewusste Verweigerung der Auferlegung von entfremdeten und verarmten Interaktionen. Dieser Widerstand muss sich jenseits der lediglichen Verteidigung bewegen, um zu einem offensiven Angriff gegen die Institutionen und Strukturen der Entfremdung zu werden. Dieser Angriff benötigt das Aufnehmen jeder zur Verfügung stehenden Waffe: Zweckentfremdung, Subversion, Sabotage, Vandalismus, Ironie, Sarkasmus, Sakrileg ...und, ja, gegebenenfalls physische Waffen - sorgfältig jegliche Spezialisierungen vermeidend.

Jede würde die Waffen benutzen, die sie am geeignetsten hinsichtlich ihrer Situation und Einzigartigkeit findet, aber es nützt nichts, diejenigen, die Waffen wählen, die wir nicht wählen, zu verurteilen. Ich weiß, ein solcher Aufruf beängstigt die meisten Anarchisten. Er ruft sie aus der kleinen Welt ihrer Subkultur, ihrer Mikro-Gesellschaft, mit ihren eigenen entfremdeten Rollen und Strukturen, welche parallel zu denen der größeren Gesellschaft gehen, in das Reich des wirklichen Risikos, wo die Phantasie benutzt werden muss, um aufständische Projekte, die auf tatsächlicher Affinität zwischen einzigartigen Individuen basieren, zu erschaffen. Alle Modelle und Strukturen, in denen wir Zuflucht gesucht haben, müssen scharf untersucht und kritisch auseinandergenommen werden, und wir müssen lernen, auf uns selbst angewiesen zu sein. Falls wir nicht wünschen, uns in einer Welt wiederzufinden, wo niemand wirklich lebt, wo keiner den andern wirklich kennt, wo jeder ein Zahnrad in einer Maschine geworden ist, das zwar in andere Zahnrädchen eingreift, aber in Wahrheit alleine bleibt, dann müssen wir die Kraft haben, die Entfremdung auf jede uns mögliche Art anzugreifen. Ansonsten werden wir nur herausfinden können, dass es keinen Platz mehr gibt, an dem wir uns Angesicht zu Angesicht treffen können.

[1] Als Beispiel die Proteste und Unruhen in Istanbul 2013 gegen die Baupläne der Regierung auf dem Gezi-Park ein Einkaufszentrum zu bauen. Auf einen Ort, der für jeden zugänglich war, sich Menschen treffen konnten, zusammen spielen, sich Erholen konnten, soll ein Gebäude gebaut werden, das eine gewisse Erholung aufzwingt und all jene die kein Geld haben oder sich der Herrschaft des Kapitals entziehen wollten, verdrängt werden. Mir ist bewusst, dass dies nicht für jeden der Grund war zu rebellieren, sondern auch die Unzufriedenheit mit der Regierung, aber dennoch war dies ein Anlass, und er schaffte einen Ort wo sich Menschen von Angesicht zu Angesicht trafen und revoltierten.